Renault-Megane-E-Tech-Elektro-2021

Altia beschleunigt EV-Umstellung für Renault Group und liefert Designvision für Mégane E-Tech Electric Driver Display

Der Kunde

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1899 ist die Renault Group dafür bekannt, das Automobildesign zu definieren – und neu zu definieren. Als Erfinder des Direktantriebs brachte Renault 1963 als erster Allrad-Scheibenbremsen auf den Markt. Als bahnbrechender Formel-160-Besitzer und Ingenieur in der Herstellung rangiert das Unternehmen mit XNUMX Siegen auf dem vierten Platz der ewigen Liste. Die Marke Renault ist dank ihrer Allianz mit Nissan und Mitsubishi auch der weltweit größte Verkäufer von Leichtfahrzeugen.

In den letzten zehn Jahren hat sich die Renault-Gruppe voll und ganz der Entwicklung der Produktion von Elektrofahrzeugen in großem Maßstab verschrieben. Ihr im Januar 2021 vorgestellter Strategieplan „Renaulution“ ist eine ehrgeizige, wertschöpfende Unternehmenstransformation, die sich größtenteils auf Elektro- und Hybridfahrzeuge konzentriert. Ziel ist es, Modernität und Innovation in Technik, Energie und Mobilitätsdienstleistungen zu verkörpern.

Die Herausforderung

Ein entscheidender früher Schritt in Renaults EV-Umstellung ist das Debüt des Mégane E-Tech Electric, eines vollelektrischen Crossover-SUV, der die beliebte Mégane-Reihe von Familienautos des Unternehmens erweitert. Im Mittelpunkt der Attraktivität des neuen Mégane E-Tech Electric steht sein Cockpit-Design, das ein radikales L-förmiges digitales Touch-Display umfasst.

Besonders hervorzuheben ist das Fahrer-Cluster des Mégane. Das Panel verfügt über vier verschiedene austauschbare Displays, die vom Fahrer nach Bedarf ausgewählt werden können:

  • Fahrlayout mit Anzeige von Geschwindigkeit, Reichweite und Fahrmodus;
  • Navigationslayout, das eine schnelle Referenz zu einer in Echtzeit aktualisierten Zielkarte bietet;
  • Zen-Layout mit minimalen wesentlichen Anzeigen zur Vereinfachung;
  • und Batterielayout, das den Ladezustand des Batteriesystems anzeigt.

Die Ingenieure der Renault-Gruppe wussten, dass der Bau dieses Displays ein entmutigendes Unterfangen sein würde. Das immersive 3D-Display ist vollständig anpassbar und enthält fünf Widgets (Kraftstoffverbrauch, Reifendruck, Entfernung, Öko-Monitor und Musik) und acht Farboptionen. Es würde entspiegeltes, schmutzabweisendes Gorilla-Glas auf Aluminiumsilikatbasis enthalten, ähnlich wie Touch-Displays auf den neuesten Smartphones.

Die größte Herausforderung wäre aufgrund der multinationalen Märkte für den Mégane der Bedarf an Sprachunterstützung. Das Display müsste präzise in 39 Weltsprachen kommunizieren, manchmal einschließlich unvorhersehbarer Textzeichenfolgen aus Multimedia-Auswahlen.

Die Lösung

Für dieses äußerst wichtige Display wandte sich die Renault Group an Altia, einen langjährigen Entwicklungspartner für eingebettete Grafik. Die Human-Machine-Interface (HMI)-Entwicklungssoftware von Altia, die Altia Design, einen WYSIWYG-Grafikeditor, sowie den automatisierten Codegenerator DeepScreen umfasst, ist eine produktionserprobte Softwarelösung, die die Displays von über 100 Millionen Fahrzeugen weltweit steuert, darunter viele Modelle aus der Produktpalette der Renault Gruppe. Darüber hinaus unterstützen die Produkte von Altia die Entwicklung von fortschrittlichem 3D, Mehrsprachigkeit und funktionaler Sicherheit – Aspekte, die für den Mégane wichtig waren.

Mit den Tools von Altia konnten die Designer der Renault-Gruppe und ihr Tier-One-Zulieferer ihre HMI-Konzepte mit einem hohen Grad an Genauigkeit und Wiedergabetreue umsetzen. Altia Layer Manager wurde verwendet, um die ebenenbasierten Inhalte zu verwalten, einschließlich 3D-Szenen für Informationen des Advanced Driver Assistance System (ADAS), animierte und dynamische Hintergrundinhalte, 3D-Autostatusanimationen, Anzeigen und fahrabhängige Informationen wie Gang, Geschwindigkeit und aufladen. Navigationskarten und die Wiedergabe von Videoinhalten wurden ebenfalls integriert.

Altia Binary Asset Manager, ein weiteres Designtool, wurde verwendet, um die grafischen Assets effizient im verfügbaren nichtflüchtigen Speicher zu speichern. Parallel dazu sorgen hardwarefähige Texturkomprimierungsfunktionen, die von Binary Asset Manager unterstützt werden, für eine optimierte Speicherbandbreite. Schließlich überwachte Altia Safety Monitor funktionssicherheitsrelevante Fahrerinformationen der Automotive Safety Integrity Level (ASIL) A und B.

Die Toolchain von Altia ermöglicht es Automobilherstellern wie der Renault Group, nicht nur ihre ursprünglichen HMI-Modelle zu nutzen, sondern auch ihre Designs zu skalieren und weiterzuentwickeln, um sie an verschiedene Produktlinien und Portfolios anzupassen. Der effiziente Grafikcode von Altia liefert auch reichhaltige Grafiken mit dem geringsten Speicherbedarf und optimiertem Stromverbrauch; Dies ist für Elektrofahrzeuge von unschätzbarem Wert, damit die Besitzer ihre Energienutzung optimieren und mit einer einzigen Ladung so lange wie möglich fahren können.

Die Ergebnisse

Die ersten Reaktionen der Automobilpresse auf den neuen Renault Mégane E-Tech Electric waren überwältigend positiv. Viele Kritiker bemerkten die Innovation der Digitalanzeige des Mégane; Ein Rezensent nannte es „ohne Zweifel Renaults bemerkenswertesten Durchbruch in der Onboard-Technologie in den letzten Jahren.“

Mike Juran, Chief Executive Officer von Altia, wies auf die fortschrittlichen Produkttechnologien von Altia als Wegbereiter des Designs hin. „Altia arbeitet seit einiger Zeit mit der Renault Group bei verschiedenen Fahrzeugcockpits zusammen – und wir waren sehr aufgeregt, mit ihnen beim Mégane E-Tech Electric zusammenzuarbeiten“, bemerkte er. „Der Mégane E-Tech Electric ist ein wirklich globales Fahrzeug. Neben beeindruckenden Grafiken und dem Bedarf an hochoptimiertem Code, den Sicherheitsstandards und der Anforderung an dynamischen Text in über 35 Sprachen, steht dieses Fahrzeug an der Spitze des EV-Marktes.“

„Wir schätzen die langfristige Beziehung zu Altia als einem der wichtigsten Anbieter von HMI-Tools für unsere Cluster-Anwendungen“, kommentierte Olivier DINH, Instrument Cluster Software Manager, Renault Software Factory. „Altia hat uns geholfen, unsere digitalen Cluster-Implementierungen mit einfachen digitalen Displays zu entwickeln – und jetzt haben wir gemeinsam diese zukunftsweisende Vision des modernen Elektrofahrzeug-Clusters erreicht, die fortschrittliche 3D-Technologie und leistungsstarke funktionale Sicherheitsfunktionen nutzt.“

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